
Welttag der Handhygiene

Spätestens durch die Corona-Pandemie hat sich das gründliche Händewaschen mit Seife wieder etabliert. Beim Händeschütteln oder über gemeinsam benutzte Gegenstände können Krankheitserreger leicht von Hand zu Hand gelangen. Berührt man mit den Händen das Gesicht, können die Erreger (z. B. Erkältungsviren) über die Schleimhäute von Mund, Nase oder Augen in den Körper eindringen und eine Infektion auslösen.
Händewaschen unterbricht diesen Übertragungsweg. Wenn Sie sich regelmäßig und gründlich die Hände waschen, entfernen Sie wirksam Krankheitserreger von den Händen und tragen damit zum Schutz für sich und andere bei! Steht unterwegs keine Waschmöglichkeit zur Verfügung, sollten Sie zumindest vermeiden, mit den Händen Mund, Augen oder Nase zu berühren oder Speisen mit der Hand zu essen.
Handhygiene: So geht‘s richtig
- Befeuchten Sie Ihre Hände gründlich mit Wasser. Wer Ringe trägt, sollte diese abnehmen.
- Tragen Sie genügend Seife auf, um die ganze Oberfläche der Hände zu bedecken.
- Reiben Sie Ihre Hände 20 bis 30 Sekunden lang, um Schaum zu erzeugen.
- Reiben Sie Handfläche in rotierenden Bewegungen aneinander, wobei Sie die Finger der rechten Hand in rotierenden Bewegungen gegen die Handfläche der linken Hand und umgekehrt reiben. Achtung, vergessen Sie den Handrücken nicht!
- Spülen Sie Ihre Hände gründlich unter fließendem Wasser ab.
- Trocknen Sie Ihre Hände gut ab.
Wann sollten Sie Ihre Hände waschen?
- Wenn die Hände dreckig sind,
- nach dem nach Hause kommen,
- nach dem Nase putzen, Husten oder Niesen,
- vor dem Kochen bzw. vor den Mahlzeiten,
- nach dem Toilettengang,
- vor und nach dem Kontakt mit Erkrankten,
- nach Kontakt mit Müll,
- nach dem Kontakt mit Tieren,
- vor der Einnahme bzw. Verabreichung von Medikamenten.
